Samstag, 18. Mai 2024
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Nachlese des Tag der offenen Tür am 21. Mai 2017

Auch der diesjährige Tag der offenen Tür war wieder ein voller Erfolg. Bei herrlichem Wetter (die Sonne schien den ganzen Tag) herrschte den ganzen Tag über großer Andrang am Feuerwehrhaus An der Feuerwache 1 in Dahn. Dass gleichzeitig in Dahn weitere Veranstaltungen waren fiel nicht ins Gewicht.

So gab es neben den Vorführungen Fettexplosion und Spraydosenexplosion die Möglichkeit für Interessierte, selbst Löschversuche mit dem Pulverlöscher bzw. dem Kohlendioxidlöscher an einer Brandstelle zu unternehmen.

Wie ein Löschangriff nach der Feuerwehrdienstvorschrift 3 bei einem angenommenen Flächenbrand abläuft, wussten die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Dahn eindrucksvoll zur Schau zu stellen.

In einer Einsatzübung wurde von den aktiven Angehörigen der Feuerwehr Dahn anschaulich demonstriert, wie eine Person nach einem Verkehrsunfall aus einem auf dem Dach liegenden PKW gerettet wird.

Um die kleinen Besucher bei Launen zu halten, war – wie in den vergangenen Jahren auch – die Mini-Feuerwehr aus Pirmasens im Einsatz. Hier konnten sich die Kleinen als Brandbekämpfer versuchen und das Feuer in einer Hausattrappe löschen.

Die Besucher wurden mit einem reichhaltigen kulinarischen Angebot verwöhnt, welches von Kaffee und Kuchen über Currywurst, Pommes, Steaks bis hin zum traditionellen Rollbraten vom Holzkohlegrill mit Bratkartoffeln und Salatteller reichte. Auch am Flammkuchenstand, wo in diesem Jahr erstmals mediterraner Flammkuchen angeboten wurde, herrschte reger Andrang. Bei sommerlichen Temperaturen am Nachmittag gönnten sich viele der Besucher ein Eis, denn auch hierfür war gesorgt.

Die Verantwortlichen bedanken sich noch einmal ausdrücklich bei allen Helferinnen und Helfern, den anwesenden befreundeten Feuerwehren und nicht zuletzt bei der Bevölkerung, die alle zum großartigen Gelingen dieses Tages beigetragen haben.

Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst bei Notfall am Hochsteinmassiv

Datum: Samstag, 29.04.2017
Alarmzeit: 13:59 Uhr
Einsatzdauer: 02h 15min
Einsatzkräfte: 16
Fahrzeuge: RW, MZF 3, MTF, Kdow
Sonstige: MTF Erfweiler, NEF Dahn, RTW Bad Bergzabern, RTH Karlsruhe (Christoph 43)

Die Leitstelle Südpfalz alarmierte die Feuerwehr Dahn am Mittag aufgrund eines internistischen Notfalles am Fuße des südlichen Hochsteinmassivs, um dem Rettungsdienst im Wald Tragehilfe zu leisten. Nach der Erstversorgung wurde der Patient zuerst auf ein Spineboard und anschließend in die Schleifkorbtrage verbracht. Danach wurde der Verletzte circa 150 Meter fußläufig zum Rettungswagen transportiert. Aufgrund des medizinischen Zustandes des Patienten wurde dieser nicht mit dem bereits wartenden Rettungshubschrauber, sondern bodengebunden mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

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Flächenbrand in Bundenthal fordert Einsatz von 33 Einsatzkräften mit sechs Fahrzeugen

Datum: Freitag, 21.04.2017
Alarmzeit: 17:08 Uhr
Einsatzdauer: 01h 45min
Einsatzkräfte: 18
Fahrzeuge: TLF 16/45, LF 16/12, MZF 3, ELW 1
Sonstige: TSF-W Bundenthal, MTF Bundenthal, Polizei Dahn

Am Freitagnachmittag wurden die Feuerwehren Bundenthal und Dahn zu einem Flächenbrand in der Gewanne „Beim Stockacker“ bei Bundenthal alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr Bundenthal an der Einsatzstelle standen auf einer Wiese ca. 50 Ster Holz in Vollbrand, eine Fläche von ca. 700 m² Gras war abgebrannt, das Feuer drohte auf weitere 50 Ster Holz überzugreifen. Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehr Bundenthal konnte ein Übergriff des Feuers auf die noch nicht betroffenen 50 Ster Brennholz verhindert werden. Die Dahner Einsatzkräfte unterstützen ihre Bundenthaler Kollegen beim Ablöschen der Fläche und transportierten mit den wasserführenden Fahrzeugen im Pendelverkehr Löschwasser heran. Die in Vollbrand befindlichen 50 Ster Holz ließ man kontrolliert abbrennen.

Nachlese zur ersten Zugübung 2017 in der Jugendherberge Dahn

Am Freitag, den 07.04.2017, fand die erste Zugübung in diesem Jahr an der Jugendherberge in Dahn statt. Von der Übungsleitung wurde ein vermuteter Zimmerbrand im ersten Obergeschoß der Herberge an die anrückenden Einsatzkräfte gemeldet. Zusätzlich sollen Menschenleben in Gefahr sein.

Die ersteintreffende Führungskraft mit dem LF 16/12 wurde in die Lage eingewiesen. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass das Treppenhaus ab dem ersten Obergeschoß komplett verraucht ist. Somit war der Fluchtweg für insgesamt acht Personen, die teilweise auf einem Vordach und an den Fenstern standen, versperrt. Zwei der acht Personen, unter anderem ein Kleinkind, wurden im Gebäudeinneren vermisst. Parallel zu den ersten Einsatzmaßnahmen trafen auch die Drehleiter (Anmerkung: bei der auf den Bildern zu sehenden DLK handelt es sich um ein Ersatzfahrzeug für die zu dieser Zeit in Wartung befindliche DLK 18/12 der Feuerwehr Dahn) und das TSF aus Erfweiler ein.

Der Angriffstrupp des LF 16/12 übernahm umgehend unter Atemschutz die Personensuche nach den zwei Vermissten und die Brandbekämpfung über das Treppenhaus. Ein weiterer Trupp begann zeitgleich mit der Menschenrettung über Steckleitern der Personen, die auf dem Vordach und an Fenstern standen. Über die Drehleiter wurden vier Personen von einem Vordach gerettet. Die Mannschaft aus Erfweiler und die nachgerückten Kräfte des Mannschaftstransportwagens unterstützen bei der Rettung über Steckleitern und stellten eine Anleiterbereitschaft für den im Innenangriff befindlichen Angriffstrupp.

Unglücklicherweise wurde die Übung durch einen realen Einsatz unterbrochen (siehe Einsatz Nr. 21). Nachdem sich dieser als Fehleinsatz herausstellte, konnte die Übung wieder fortgesetzt werden. Der Atemschutztrupp des LF 16/12 - ausgestattet mit Wärmebildkamera und mobilem Rauchverschluss ausgestattet - fand nach kurzer Suche die vermissten Personen und übergab diese an der Rauchgrenze an andere Kräfte, damit sie dem Rettungsdienst zugeführt werden können. Auch die Personenrettung über Drehleiter und Steckleitern konnte nach kurzer Zeit erfolgreich beendet werden.

Ein besonderer Dank geht an die Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, die an diesem Wochenende in der Herberge waren und bei der Übung als Statisten mitgewirkt haben. Bedanken möchten sich die Feuerwehr Dahn auch bei Frau Träger und ihrem Team der Jugendherberge Dahn, die die Übung initiiert hatten und die Feuerwehrangehörigen im Anschluss zum Grillen eingeladen haben.

Feuerwehr verhindert Durchzündung bei Dachstuhlbrand in Niederschlettenbach

Datum: Freitag, 24.02.2017
Alarmzeit: 21:39 Uhr
Einsatzdauer: 03h 45min
Einsatzkräfte: 23
Fahrzeuge: LF 16/12, ELW 1, DLK 18/12, TLF 16/45, MTF, RW, MZF 3, Kdow-WL
Sonstige: TSF-W Niederschlettenbach, TSF-W Bundenthal, MTF Bundenthal, TSF-W Bobenthal, RTW Bundenthal, RTW Sanitätsbereitschaft Wasgau, Polizei Dahn, Pfalzwerke, Straßenmeisterei

Einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass ein Dachstuhlbrand am Freitagabend glimpflich ausging. Die Feuerwehren Bundenthal und Dahn hatten nämlich gerade ihren wöchentlichen Ausbildungsabend beendet und es waren noch viele Kameraden in den Feuerwehrhäusern, als der Alarm einging. Gemeldet war ein Dachstuhlbrand an einem unbewohnten und im Umbau befindlichen Gebäude in Niederschlettenbach.

Die Feuerwehr Bundenthal traf fast zeitgleich mit der örtlichen Feuerwehrwehr Niederschlettenbach ein, ein Trupp unter Pressluftatmern machte sich sofort mit einem C-Hohlstrahlrohr über ein Gerüst und das Treppenhaus auf den Weg ins Dachgeschoss, wo die Dämmung unter dem frisch gedeckten Dach brannte. Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz konnte eine Durchzündung vermieden werden. Die eintreffenden Kräfte aus Dahn brachten die Drehleiter in Stellung, um die Einsatzstelle auszuleuchten und im Notfall einen Löschangriff von oben vorzutragen, während die Feuerwehr Bobenthal von der Bergstraße aus 2 C-Rohre zum Schutz der Nachbarschaft vorbereitete.

Da die Dämmung weit in den gedeckten Dachbereich hinein brannte, musste nach Abschaltung des Stromes durch die verständigten Pfalzwerke das Dach abgedeckt und die Dämmplatten von Hand entfernt werden, was sich in die Länge zog. Hier nahmen die unter Atemschutz arbeitenden Wehrleute eine Motorkettensäge sowie die Rettungssäge des Dahner Rüstwagens und zwei Wärmebildkameras zu Hilfe. Insgesamt kamen 5 Truppes unter Atemschutz zum Einsatz. Letztendlich konnten alle kokelnden Dämmstoffe entfernt werden, es war nur geringer Löschwassereinsatz erforderlich. Auch blieben sämtliche tragenden Dachteile verschont, lediglich einige Dachlatten und Tafeln mussten entfernt werden.

Die Zusammenarbeit der eingesetzten Wehren funktionierte reibungslos. Der Rettungsdienst war mit einem RTW zur Sicherheit für die Atemschutzgeräteträger vor Ort und wurde später durch einen RTW der Sanitätsbereitschaft Wasgau abgelöst. Die Polizei Dahn und die Straßenmeisterei Dahn sorgten für eine Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Niederschlettenbach und die entsprechende Umleitung.


Kletterer stürzt am Büttelfels in Dahn ab

Datum: Samstag, 18.02.2017
Alarmzeit: 15:01 Uhr
Einsatzdauer: 01h 45min
Einsatzkräfte: 16
Fahrzeuge: RW, MZF 3, MTF
Sonstige: RTW DRK OV Dahn (First Responder), RTW Hauenstein, NEF Rodalben, Rettungshubschrauber, Polizei Dahn

Beim Klettern am Büttelfels stürzte ein Mann aus einer Höhe von ca. 7-8 m ab und lag am verletzt am Fuß des Felsens. Während er durch anwesende Kletterer erstversorgt wurde, alarmierten weitere Kollegen die Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr, vorbildlicherweise stand auch ein Lotse am Schwimmbad in Dahn. Der Verletzte wurde mittels der Schleifkorbtrage, gesichert über das Auf- und Abseilgerät Rollgliss, über den Steilhang ins Tal zum Rettungswagen transportiert und von dort nach Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

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Ausbildungsabend Eisrettung bei eisigen Temperaturen am Rohrwoog bei Dahn

Am wöchentlichen Ausbildungsabend (27.01.2017) widmete sich die Feuerwehr Dahn aufgrund der kontinuierlich kalten Temperaturen der vergangenen Tage dem Thema Eisrettung. Hierzu bot sich eine Übung am zugefrorenen Rohrwoog bei Dahn an. Geübt wurde die Rettung einer im Eis eingebrochenen Person mit den bei der Feuerwehr Dahn vorhandenen Gerätschaften.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Thematik wurde die Zuhilfenahme von Steckleiterteilen geübt. Ein Feuerwehrangehöriger nähert sich hierbei, gesichert mit einer Schwimmweste und Feuerwehrleine, auf den Sprossen der Steckleiter kriechend der im Eis eingebrochenen Person. Der Vorteil dieser Variante liegt in der großen Gewichtverteilung des Retters auf dem Eis, sodass dieser nicht selbst einbrechen kann.

Bei eisigen -5 Grad wurde erstmals der Einsatz der im Rettungsdienst vorhandenen Spineboards geübt. Das auch als Rettungsbrett bezeichnete Gerät eignet sich besonders zum schnellen Vordringen und Sichern der eingebrochenen Person. Das Rettungsbrett lässt sich auf Eis nur mit der Kraft beider Arme fortbewegen, was es für den primären Einsatz besonders wertvoll macht. Je ein Spineboard wird bei der Feuerwehr Dahn auf dem RW und dem MZF 3 mitgeführt.

Anschließend wurden auch der Einsatz des Eisschlittens, welcher unter ein Schlauchtboot befestigt wird, und eines Schleifkorbes geübt. Beim Einsatz des Schlauchbootes musste zur Fortbewegung ein Einreißhaken zu Hilfe genommen werden. Diese Variante ist sehr zeit- und kraftaufwendig. Sie bietet sich zur letztlichen Rettung der eingebrochenen Person an, nachdem diese durch einen Feuerwehrangehörigen, der auf dem Spineboard zu dieser vorgedrungen war, gesichert wurde.

Bei einem Einsatz "Rettung einer im Eis eingebrochenen Person" werden immer sowohl der Feuerwehrangehörige, der sich auf das Eis begibt, als auch alle auf dem Eis eingesetzten Geräte mittels einer Leine vom Ufer aus gesichert. Dies ist erforderlich, um sowohl die Einsatzkraft, als auch das Gerät im Falle eines Einbruchs in das kalte Wasser wieder sicher zum Ufer zurückholen zu können. Im Verlauf der Übung wurde auch wie auf den Bildern zu sehen die Eisdicke des Rohrwooges festgestellt - sie lag in der Mitte des Weihers bei circa 20cm.

Kontakt

Freiwillige Feuerwehr Dahn
An der Feuerwache 1
66994 Dahn

info ... feuerwehr-dahn.de