Die närrischen Tage wurden in Dahn wieder kräftig gefeiert. Höhepunkt war der Fasenachtsumzug am Sonntag, an dem sich knapp 70 Gruppen beteiligten und der ca. 10.000 Besucher nach Dahn lockte. Die Dahner Feuerwehr war gleich doppelt in den Umzug involviert. In Absprache mit dem Veranstalter und dem organisierenden Verein KVE Dahn e.V. wurde festgelegt, dass eine Gruppenbesatzung im Feuerwehrhaus anwesend sein muss, um im Einsatzfall sofort das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) besetzen zu können. Die eher nicht-faasenachtsaffinen Kameraden übernahmen diese Einsatzbereitschaft, die während des gesamten Umzugsgeschehens aufrecht erhalten wird.
Die Faasenachter in der Mannschaft schlossen sich unter dem Motto "Dahner Glücksbärchis" zusammen und nahmen als Fußgruppe aktiv am Umzug teil. Wir möchten uns ganz herzlich bei den Sponsoren Geiger Druck, W+ST Dahn, Pastaria in Dahn, Sportpark-Dahn sowie Familie Jäger bedanken, welche die Umzugsteilnahme unterstützt haben.
Die Anzahl der abgegebenen Vollblutspenden ist schon seit mehreren Jahren rückläufig, gleichzeitig werden die Blutkonserven aber dringend benötigt. Aus diesem Grund hat sich eine Gruppe der Dahner Feuerwehr zum gemeinsamen Blutspenden in Dahn verabredet. Abgenommen werden die Spenden vom DRK Blutspendedienst, die Organisation und Verpflegung übernimmt der DRK OV Dahn.
Die Blutspende ist immer mit einer ärztlichen Untersuchung, einer Blutprobe auf wichtige Infektionskrankheiten und einer Verpflegung verbunden. Neben dem Gefühl, eine gute Tat vollbracht zu haben erhalten Sie also einen kostenlosen medizinischen Check und einen leckeren Snack. Falls Sie das überzeugt hat: Der nächste Spendentermin in Dahn ist an Pfingstmontag (20.05.2024) im Haus des Gastes. Ziemlich sicher werden Sie dort auch wieder auf Mitglieder der Dahner Feuerwehreinheit treffen.
Müsste man das diesjährige Zeltlager in einem Wort beschreiben, dann wäre es wohl „nass“. Doch trotz des teils schlechten Wetters hatten die Jugendlichen der Feuerwehren Dahn und Erfweiler zusammen mit ihren Betreuern ordentlich Spaß. Nachdem das Gepäck verstaut und die Eltern verabschiedet waren, machten wir uns auf den Weg in das ca. 1,5 Stunden entfernte Meisenheim. Nachdem die Zelte aufgebaut und die Küche eingerichtet waren, stand das obligatorische Fahnenmalen auf dem Programm. Das Ergebnis wurde selbstverständlich gehisst und fortan bewacht. Anschließend galt es, mithilfe von Feuerstählen das Lagerfeuer zu entzünden, was sich aufgrund der Witterung als nahezu unlösbare Aufgabe entpuppte. Doch mit viel Geduld gelang es schließlich, das Feuer zu entfachen.
Nach einer regnerischen Nacht war das Wetter etwas gnädiger mit uns, sodass wir die geplante Kanu-Fahrt auf dem Glan antreten konnten. Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Wochen war sowohl der Füllstand als auch die Fließgeschwindigkeit deutlich höher als normal, dennoch schafften es (fast) alle trockenen Fußes zum Ziel. Bei der Lagerolympiade am konnten sich die Jugendlichen in Sachen Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und vor allem Teamgeist miteinander messen.
Am Samstagmorgen erkundeten wir mit einer Schnitzeljagd das kleine Städtchen Meisenheim, was jedoch aufgrund des einsetzenden Wetters ins Wasser fiel. Die Schnitzeljagd, bei welcher durch die Beantwortung von feuerwehrtechnischen Fragen der richtige Weg durch den Ort gefunden werden musste, wurde von den Jugendlichen hervorragend gelöst. Und um beim Element Wasser zu bleiben, war der Preis ein anschließender Besuch im „Monte Mare“ in Kaiserslautern, um dem schlechten Wetter etwas zu entfliehen.
Sonntags standen schließlich schon der Abbau und die Heimfahrt an, dann endlich bei strahlendem Sonnenschein. Nichtsdestotrotz dauert es noch knapp eine Woche, bis die Zelte wieder so trocken waren, dass sie bis zum nächsten Lager verstaut werden konnten. Doch trotz des ausbaufähigen Wetters hatten wir eine tolle Zeit in Meisenheim und freuen uns auf das nächste Zeltlager, was in der Nähe von Homburg stattfinden wird. Bedanken möchten wir uns bei der Stadt Dahn, dem DRK OV Dahner Felsenland, den Werken der Verbandsgemeinde sowie der Feuerwehreinheit Bundenthal für die Überlassung der Fahrzeuge.