Dienstag, 19. März 2024
Notruf: 112

Fahrzeuge a.D.

Funkrufname: Florian Dahn 45head lf
Kennzeichen: PS:2006
Besatzung: 1/8
Baujahr: 1994       Außer-Dienst-Stellung: 2021

Fahrzeugtyp: Mercedes 1224 AF
Aufbau: Metz
Motor: 177 kW/240 PS
Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe
Antriebsart: Allrad
Gewicht: 13,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 92 km/h

Pumpe: FP 16/8
Wassertank: 1.600 l

Das LF 16/12 ist ein Feuerwehrfahrzeug für die Brandbekämpfung und die Technische Hilfeleistung. Es ist mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Feuerlöschkreiselpumpe, einer Schnellangriffseinrichtung, einer feuerwehrtechnischen Beladung und einem fest eingebauten Löschwasserbehälter ausgestattet. Für die Brandbekämpfung sind eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 1600 Litern Wasser in der Minute, ein 1600 Liter umfassender Löschwassertank eingebaut sowie eine Schnellangriff mit 15 Metern Schlauchlänge mit Hohlstrahlrohr im Geräteraum verlastet. Zur Beladung für die technische Hilfeleistung gehören ein Stromerzeuger 8 kVA, ein hydraulisch betriebener Rettungssatz mit Schneidgerät S 150, Spreizer SP 70, 3 Rettungszylindern (RZ 1 - 3) sowie ein Weber Patientenschutzsystem. Das Fahrzeug wurde 2021 durch ein HLF 10 ersetzt.

Geräteraum 1
Lüfter Leader MT236
Schutzanzüge
Atemschutznotfallpack
Rettungzylinder RZT 1-3
Rettungssatz mit Spreitzer SP70, Schere SR170-102
2-Flaschen Pressluftatmer-Sicherheitstrupp

2x Axt - Verkehrsleitkegel

Geräteraum 2
Hebekissen
Schnittschutzsachen
Beleuchtungssatz mit 2x 60Watt LED-Strahlern
Sprungpolster SP16
Stromerzeuger 8kVA

Wechselklamotten - 2x Blitzlampen - Ersatzkraftstoff
Handwerkszeug – Einsatzleitkoffer - 2x 50m-Kabeltrommel
Notfallrucksack

Geräteraum 3
Mobiler Rauchverschluss
LEGO-Steine/Patientendecke/-helm/Schwelleraufsatz/Geräteplane
3x Schlauchtragekorb C/2x Schlauchtragekorb D
6x C-Schläuche - Schäkel - Abschleppseil
Armaturen zur Wasserförderung - 6kg Pulverlöscher

Geräteraum 4
2x Schlauchpack (30m C-Schlauch)
Kombischaumrohr
Tauchpumpe

4x B-Schlauch – Strahlrohre – Standrohr
6x 20l A3F-Schaummittel - Schnellangriffsschlauch
Zumischer - Kanalabdichtkissen

Geräteraum-Rückseite
2x 60Watt LED-Strahler ausfahrbar auf 6m

6x A-Saugschläuche – Leinen - Sammelstück
Feuerwehrpumpe 16/8
Haspel mit 6x B-Schlauch und Standrohr/Schlüssel

 

 

 

Kommandowagen (Kdow)
Funkrufname: Florian Dahn 10head kdow

Besatzung: 1/1/0 (tatsächlich 1/4)
Baujahr: 2002 (2007 in Dienst gestellt)
in Dienst bis: 2019

Fahrzeugtyp: Ford Mondeo
Aufbau: Eigenausbau
Motor: 85 kW/115 PS
Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe
Antriebsart: Straße
Gewicht: 2,14 t
Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h

Der Kommandowagen dient vorwiegend der Einsatzleitung zur Anfahrt sowie Erkundung von Einsatzstellen. Verwendet werden Personenkraftwagen mit geschlossenem, serienmäßigem Aufbau ohne Trennwand zwischen Fahrer und Mannschaftsraum. An Ausrüstung ist ein TETRA MRT Digitalfunkgerät fest eingebaut. Ein TETRA HRT Digitalfunkgerät ergänzt die fernmeldetechnische Ausstattung. Mit der Sondersignalanlage (Hella RTK 4 SL) können Lautsprecherdurchsagen gemacht werden, zum Beispiel zur Warnung der Bevölkerung. Außerdem kann der Funk auf die Dachlautsprecher aufgeschaltet werden. Anfang 2019 wurde das Fahrzeug außer Dienst gestellt.

Tanklöschfahrzeug 16/25 (TLF 16/25)
Funkrufname: Florian Dahn 23
Kennzeichen: PS-DA 2
Besatzung: 1/5
Baujahr: 1962
in Dienst bis: 2015

Fahrzeugtyp: Mercedes Benz LAF 322
Aufbau: Metz
Motor: 97 kW/132 PS
Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe
Antriebsart: Allrad
Gewicht: 10 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h

Pumpe: FP 16/8
Wassertank: 2.500 l

Das Tanklöschfahrzeug 16/25 ist ein Löschfahrzeug mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Feuerlöschkreiselpumpe, einer Schnellangriffseinrichtung, einem Löschwasserbehälter und einer feuerwehrtechnischen Beladung. Die Hauptaufgaben des TLF 16/25 sind die Brandbekämpfung (wegen seiner geringen Höhe und Breite wird das Fahrzeug vor allem zur Bekämpfung von Waldbränden eingesetzt) und die Löschwasserförderung. Die fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe hat eine Förderleistung von 1600 Litern Wasser in der Minute bei 8 bar Druck, der Löschwassertank fasst 2500 Liter Wasser. Die Länge der Schnellangriffseinrichtung umfasst 30 Meter Schlauch (Druckschlauch S, DN 28). Das Fahrzeug wurde durch das TLF 16/45 ersetzt, war jedoch noch lange Jahre Übungsfahrzeug der Jugendfeuerwehr und leistete bei Wald- und Flächenbränden stets noch seinen DIenst. Ende 2015 wurde es an einen privaten Sammler verkauft, da die Reparaturanfälligkeit seinen wirtschaftlichen Nutzen überstieg.

Rüstwagen 2 (RW 2)
Funkrufname: Florian Dahn 51
Kennzeichen: PS-2249
Besatzung: 1/2
Baujahr: 1984
in Dienst bis: 2014

Fahrzeugtyp: Mercedes 1222 AF
Aufbau: Ziegler
Motor: 159 kW/220 PS
Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe
Antriebsart: Allrad
Gewicht: 12 t
Höchstgeschwindigkeit: 96 km/h

Seilwinde: 50 kN (5 t) Rotzler-Treibmatic

Der RW 2 dient vor allem zur Durchführung umfangreicher technischer Hilfeleistung, z. B. nach Verkehrsunfällen, Maschinenunfällen, bei Einsturzgefahr, bei Öl- und Gefahrstoffunfällen oder bei Wasser- und Eisrettung. Am Fahrzeug fest eingebaut sind eine Seilwinde (Rotzler-Treibmatic) mit einer Zugkraft von 50 kN, ein Stromerzeuger mit einer Leistung von 20 kVA und ein pneumatisch ausfahrbarer Flutlichtmast mit 2 Strahlern zu je 1500 Watt.

Die technische Beladung umfasst neben etlichen Kleinteilen unter anderem einen tragbaren Stromerzeuger mit einer Leistung von 5 kVA, einen hydraulisch betriebenen Rettungssatz mit Spreizer (SP 50) und Schneidgerät (RS 170-105), Pedalschneidgerät (S 30), 3 Rettungszylindern (RZ 1 - 3), zwei Teleskoprettungszylinder (RZT 2-775 & RZT 2-1170), 1 Satz Weber - Stab-Pack, 1 Satz Weber-Patientenschutzsystem, Stab – Fast, einen Lufthebersatz mit Kissen von 120 und 240 kN Hubkraft (Vetter V 12, V 24),einen hydraulischen Hebesatz 80 kN, 2 Hydraulikheber „Büffel“ zu je 100 kN, einen Greifzug 32 kN (Z 32), einen Beleuchtungssatz 2 x 1000 Watt, eine Motorkettensäge, einen Motortrennschleifer, ein Brennschneidgerät, einen Duss-Bohrhammer, einen Akkuschrauber, verschiedene Abstützungsmaterialien und eine vierteilige Steckleiter.

Für den Gefahrguteinsatz stehen Pressluftatmer, 6 leichte Chemikalienschutzanzüge, eine Ölumfüllpumpe (TUP 3/1,5), 3000 Liter Auffangbehälter, eine Fasspumpe zum Umfüllen von Chemikalien, Material zur Leckabdichtung, ein ex-geschütztes Be- und Entlüftungsgerät mit Zusatz zur Leichtschaumerzeugung sowie Absperr- und Warnmaterial zur Verfügung. Für Wasser- und Eisrettung wird ein Schlauchboot mit Eisschlitten mitgeführt. Zwei Tauchpumpen und eine Turbotauchpumpe runden die Wassernotstandbeladung ab. Der Rüstwagen wurde 2014 durch eine Neubeschaffung ersetzt.

SW 1000 Schlauchwagen (SW 1000)
Baujahr: 1979
in Dienst bis: 2003
Besatzung: 1/1
Funkrufname: Florian Dahn 61

Eingesetzt wird der Schlauchwagen zur Wasserförderung über lange Strecken. Hierzu führt das Fahrzeug 1000 Meter B-Schlauch, von denen 800 Meter bereits gekuppelt in Buchten im Fahrzeugheck liegen und während der Fahrt ausgelegt werden können, und 180 Meter C-Schlauch mit. Die Beladung wird durch einen 3000 Liter fassenden Auffangbehälter und diverse wasserführende Armaturen ergänzt.

Zusätzlich ist am Fahrzeug eine mobile Sirenenanlage installiert, mit der Sirenensignal und Warndurchsagen über Lautsprecher verbreitet werden können. Der MTF-L und der SW 1000 wurden 2003 durch das MZF 3 ersetzt.

Keine Bilder in der Galerie.

Mannschaftstransportfahrzeug mit Ladefläche (MTF-L)
Funkrufname: Florian Dahn 18
Besatzung: 1/5
Baujahr: 1991
in Dienst bis: 2003 in Dahn (2020 in Fischbach)

Aufgabe des MTF-L sind der Transport von Mannschaften zur Einsatzstelle, die Versorgung vor Ort mit Nachschub an Geräten und Materialien sowie der Abtransport verschmutzter Einsatzmittel. Da das Fahrzeug bei Einsätzen verschiedenster Art ausrückt, sind verschiedene Sonderbeladungen auf Gitterboxen (z.B. Ölspurbeseitigung, Ölbindemittel, Ölsperren für Gewässer, Wassersauger, Schaummittel, Rüstholz, etc.) verlastet, welche bei Bedarf mittels Hubstapler aufgeladen werden können. Der MTF-L und der SW 1000 wurden 2003 durch das MZF 3 ersetzt. Danach war das Fahrzeug noch bis 2020 bei der FW Fischbach bei Dahn in Dienst.

Keine Bilder in der Galerie.

Tanklöschfahrzeug 24/50
Funkrufname: Florian Dahn 24
Besatzung: 1/2
Baujahr: 1975
in Dienst bis: 2002

Das TLF 24/50 wurde zur Brandbekämpfung vorwiegend von Wald- und Fahrzeugbränden sowie zur Sicherung der Wasserversorgung bei Brandeinsätzen im Gebiet der VG Dahner Felsenland eingesetzt. Dieses Fahrzeug hat eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 2400 Litern Wasser pro Minute bei 8 bar Druck. Es verfügt über einen 5600 Liter fassenden Wasser- und einen 500 Liter fassenden Schaummitteltank. Die Länge der Schnellangriffseinrichtung Wasser beträgt 30 Meter (Druckschlauch S, DN 28). Auf dem Dach befindet sich ein Monitor (Schaum-Wasserwerfer) mit einer Leistung von 1600 Litern Wasser pro Minute. Eine Schnellangriffseinrichtung für Schwerschaum, deren Länge 30 Meter C-Schlauch umfasst, kann zum schnellen Vortragen eines Schaumangriffs verwendet werden.

An Kleinlöschgeräten stehen Pulverlöscher PG 12, Kohlensäurelöscher K 6 und eine Kübelspritze zur Verfügung. Schläuche, Armaturen, eine Schaumlöschausrüstung mit Zumischer Z 4 und Mittelschaumrohr M 4, Hitzeschutzkleidung und 4 Pressluftatmer runden die Beladung ab. Das TLF 24/50 wurde 2002 außer Dienst gestellt und durch das TLF 16/45-W ersetzt.

Einsatzleitwagen 1 (ELW 1)
Funkrufname: Florian Dahn 11
Besatzung: 1/1/2
Baujahr: 1978
in Dienst bis: 1994

Dieses Fahrzeug diente zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort und lange Zeit auch dem Mannschaftstransport. Etwa Mitte der 80er Jahre wurde am Fahrzeug eine mobile Sirenenanlage installiert, mit der Sirenensignale und Warndurchsagen über Lautsprecher verbreitet werden konnten. An Ausrüstung waren zuletzt 2 Funkgeräte im 4m-Wellenbereich im Fahrzeug fest eingebaut. Zwei tragbare Funkgeräte im 2m-Wellenbereiche gehörten ebenso zur Ausstattung wie 2 Pressluftatmer, ein Koffer mit Gasspürgeräten und ein Einsatzleitkoffer, welcher die Einsatzpläne von verschiedenen Objekten (z.B. Hotels, Schulen, Schwimmbad, Industriebetriebe) im Bereich der VG Dahner Felsenland enthielt. Des Weiteren wurde Verkehrssicherungs- und Absperrmaterial mitgeführt. Der ELW 1 wurde 1994 durch einen neuen ELW 1 ersetzt.

Gerätewagen 1 (GW 1)
Funkrufname: Florian Dahn 61
Besatzung: 1/1
Baujahr: 1966
In Dienst bis: 1985

Der Gerätewagen diente zum Transport von Gerätschaften vor allem zur Durchführung umfangreicher technischer Hilfeleistungen, z.B. nach Verkehrsunfällen, Maschinenunfällen, bei Einsturzgefahr oder bei Unwettereinsätzen. Die technische Beladung umfasste neben einfachen Werkzeugen unter anderem einen tragbaren Stromerzeuger mit einer Leistung von 3,5 kVA, Beleuchtungssatz mit 3 Stativen und 3 Arbeitsstellenscheinwerfern, 2 Kabeltrommeln, einen handbetätigten hydraulisch betriebenen Rettungssatz mit Spreizer und Schneidgerät, hydraulischen Hebesatz, 1 Zahnstangenwinde 50 kN, Greifzug 32 kN mit 15 m und 30 m Zugseil, Motorkettensäge, elektrischen Trennschleifer, elektrischen Bohrhammer, Brennschneidgerät, Warn- und Absperrmaterial sowie eine Sanitätsausrüstung (Verbandkasten, Krankentrage). Der handbetätigte Rettungssatz wurde 1978 durch den hydraulischen Hurst-Rettungssatz mit Spreizer SP 45 und Schneidgerät S180 ersetzt. Der GW 1 wurde 1985 außer Dienst gestellt und durch den RW 2 ersetzt.

Löschgruppenfahrzeug 15 (LF 15)
Funkrufname: Florian Dahn 41
Besatzung: 1/8
Baujahr: 1950
In Dienst bis: 1976

Eingesetzt wurde das LF 15 zur Brandbekämpfung jeder Art von Bränden sowie zur Löschwasserförderung auch über lange Strecken. Für die Brandbekämpfung waren eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 1500 Litern pro Minute bei 8 bar un ein 800 Liter fassender Löschwassertank eingebaut. Zur Löschwasserförderung wurde zusätzlich eine seitlich eingeschobene Tragkraftspritze TS 8/8 mitgeführt. Die Beladung umfasste neben saug- und druckseitigen Armaturen, Schaumausrüstung, Injektorpumpe, 7 B-Rollschläuche, eine am Heck aufgeprotzte, fahrbare Schlauchhaspel mit 200 Meter B-Schläuchen, insgesamt 20 C-Schläuche (gerollt und auf 2 tragbaren C-Schlauchhaspeln) mit sowie zur Rettung von Menschen aus Höhen eine vierteilige Steck-, eine zweiteilige Schiebeleiter und eine Klappleiter. Speziell für die Waldbrandbekämpfung wurden ein Löschwasser-Faltbehälter sowie eine größere Anzahl an Feuerpatschen, Schaufeln und Spaten mitgeführt. Für Hilfeleistungen gehören Brecheisen, Stahlseil, 5-to-Handwinde, Krankentrage und Sanitätskasten zur Beladung.

Das LF 15 hatte eine Kabine un einen Aufbau aus stahlbeplanktem Holzgerüst, bei der Auslieferung an die Feuerwehr Dahn im Jahr 1951 trug es die damals übliche Lackierung „rubinrot“ (RAL 3003). Die Sondersignaleinrichtung bestand aus zwei aufgesetzten Blaulichtscheinwerfern und als akustisches Warngerät war ein Motorkugelwecker sowie ein Martinhorn mit 4 Schallbechern angebracht. Später wurden die Blaulichtscheinwerfer durch blaue Rundumkennleuchten ersetzt. Das LF 15 wurde 1976 außer Dienst gestellt und durch das TLF 24/50 ersetzt.

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Freiwillige Feuerwehr Dahn
An der Feuerwache 1
66994 Dahn

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