Sonntag, 02. Juni 2024
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Feuerwehr Dahn übt mit Forstamt Wasgau einen Forstunfall im Wald bei Dahn

Am Freitagabend, den 13.10.2017, organisierte die Feuerwehr Dahn in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Wasgau eine Alarmübung zum Thema "Forstunfall".

Angenommen wurde ein schwerer Forstunfall, bei welchem insgesamt 3 Verletzte, zwei davon eingeklemmt, zu befreien und zu versorgen waren. Damit die Übung realitätsnah abläuft wurde dies auch die alljährliche Rettungsübung des Forstamt Wasgau.

Von den mitwirkenden Forstwirten wurde zu Beginn der Notruf abgesetzt und der anzufahrende Rettungspunktim Wald genannt. Fiktiv wurden hierbei vom Leitstellendisponenten alle erforderlichen Informationen für die Rettungskräfte abgefragt. Hiernach wurden alle benötigten Rettungsfahrzeuge alarmiert und an die Einsatzstelle entsendet. An dem angegebenen Rettungspunkt stand ein Forstwirt bereit, um die anrückenden Kräfte den weiteren Anfahrtsweg mitzuteilen.

Um an den genauen Unfallort weitestgehend ohne Lotse anfahren zu können, wurde von Seiten des Forstes der Anfahrtsweg mit leuchtroten Pfeilen an allen Weggabelungen markiert. Dadurch war eine zügige Anfahrt ohne Verzögerungen sicher gestellt. Die Großfahrzeuge fuhren vorerst einen Bereitstellungsraum an bis klar war, ob die Anfahrt auf den Waldwegen direkt bis zu Einsatzstelle möglich war.

Ersteintreffendes Fahrzeug war der Kdow des Wehrleiters. Umgehend wurde die Einsatzstelle erkundet und der Forstwirt vor Ort hinsichtlich des Unfallhergangs und der zu befreienden Personen befragt. Noch während der Erkundung traf auch der Rettungswagen (RTW) vom DRK Ortsverein Dahn ein.

Die Anfahrt der Großfahrzeuge in den Wald war glücklicherweise möglich. Bei der Erkundung, die unter erschwerten Bedingungen (in Dunkelheit, an einem Steilhang) durchgeführt wurde, stellte sich am Ende folgende Lage dar:

Ein Forstwirt war zwischen einer Rückemaschine und einem Baum eingeklemmt (lebensgefährlich verletzt). Ein Weiterer wurde unter einer starken Fichte eingeklemmt (keine Lebenszeichen mehr). Der dritte Mitarbeiter lag mit einer Beinfraktur ca. 30 Meter unterhalb vom Weg im Steilhang und wurde von einem Arbeitskollegen betreut.

Nach und nach trafen auch die restlichen Feuerwehrfahrzeuge - RW, LF 16/12, MZF3 und ELW1 - an der Einsatzstelle ein ein. Nach Sichtung der Verletzen durch den Rettungsdienst musste zuerst die Person zwischen Rückemaschine und Baum befreit werden. Die Maßnahmen zur Befreiung wurden parallel zur Erstversorgung durch den Rettungsdienst eingeleitet. Der Eingeklemmte wurde mit der Seilwinde des Rüstwagens befreit. Der Verletze im Hang wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mittels Schleifkorbtrage sowie Rollgliss auf den Weg verbracht und zum RTW getragen.

Für den Eingeklemmten unter dem Baum kam leider jede Hilfe zu spät - er war vermutlich sofort nach dem Aufprall seinen schweren Verletzungen erlegen. Aufgrund der nicht mehr mit dem Leben zu vereinbarenden Verletzungen dieser Person hatte die Rettung und Befreiung der anderen beiden Verletzten Priorität. Der "Leichnam" der dritten Person wurde nach der Rettung der zwei anderen Personen mit Hebekissen und Greifzug geborgen.

Insgesamt waren an der Übung 27 Einsatzkräfte und 5 Forstwirte des Forstamt Wasgau beteiligt.

Ein besonderer Dank geht an die Forstwirte, die bei der Vorbereitung tatkräftig geholfen haben, und das Forstamt Wasgau, die diese realitätsnahe Übung ermöglicht haben. Ein weiterer Dank geht an den DRK Ortsverein Dahn für die Teilnahme und Mitwirkung bei der Planung und Durchführung der Übung.

Zahlreiche Ernennungen und Beförderungen bei VG Feuerwehrfest in Ludwigswinkel

Am Freitag, den 13.10.2017, trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren der VG Dahner Felsenland im Daniel-Theysohn-Haus in Ludwigswinkel, um gemeinsam Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen zu feiern.

Im Nachfolgenden aufgezählt sind Mitglieder der Feuerwehren Dahn und Erfweiler:

Geehrt wurden:

aufgrund 25 Jahren Tätigkeit in der Feuerwehr (silbernes Ehrenzeichen): Jan Burkhart, Marcel Adelmann, Jens Anslinger, Christoph Amberger, Ralf Ehwald, Alexander Keller, Markus Schwartz

Befördert wurden:

zum Oberfeuerwehrmann: Fabian Krupp

zum Hauptfeuerwehrmann: Melanie Fledie, Jokob Heuckelbach, Moritz Krebs, Marcel Könnike, Alexander Link, Johannes Manzke, Moritz Wagenblatt

zum Hauptlöschmeister: Jan Burkhart

zum Brandmeister: Christian Meichel, Moritz Koch

zum Oberbrandmeister: Christoph Köhler

Bereits im Vorfeld gewählt wurden:

zum Wehrleiter / stellv. Wehrleiter: Jürgen Germann / Patrick Cornet (Bundenthal)

zum Wehrführer / stellv. Wehrführer: Thomas Schmitz / Lionel Adelmann

Neuverpflichtet wurden: Felix Cronauer, Vanessa Fahrbacher, Jonas Heißler, Lukas Kuntz, Lukas Schwarz, Johannes Thiel, Luca Wander

 

Feuer beschädigt Dachstuhl des Katharienenhofs. Fünf Feuerwehren über mehrere Stunden im Einsatz

Datum: Freitag, 28.07.2017
Alarmzeit: 06:54 Uhr
Einsatzdauer: 04h 30min
Einsatzkräfte: 10
Fahrzeuge: DLK 18/12, TLF 16/45, Kdow, MZF 3
Sonstige: Feuerwehr Hauenstein, Feuerwehr Hinterweidenthal, Feuerwehr Wilgartswiesen, Feuerwehr Spirkelbach, Feuerwehr Annweiler, Wasserwerke VG Hauenstein, THW Hauenstein, RTW Hauenstein, Sanitätsbereitschaft Wasgau, Polizei Dahn

Am Morgen meldeten Verkehrsteilnehmer der Leitstelle Landau, dass aus dem Dachstuhl des Katharienenhofs bei Hinterweidenthal an der Bundesstraße 10 eine starke Rauchentwicklung zu sehen war. Umgehend wurden die Feuerwehren Hauenstein, Hinterweidenthal, Wilgartswiesen und die Drehleiter aus Dahn alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war ein Teil des Dachgeschoßes bereits durchgebrannt. Es waren jedoch nur noch wenige Flammen zu erkennen.

Nachdem über die Drehleitern aus Hauenstein und Dahn ein erstes Löschangriff durchgeführt wurde, führten die Einsatzkräfte anschließend einen Innenangriff durch. Nach kurzer Zeit konnten die letzten Flammen gelöscht werden, sodass nur noch weißer Wasserdampf zu sehen war. Um auch an letzte Glutnester zu gelangen, wurde über die Drehleiter aus Dahn der komplette Dachfirst mit einem Einreißhaken geöffnet. Das THW Hauenstein befasste sich anschließend mit der Stabilisierung und Abdeckung des Dachgeschoßes. Insgesamt waren bei dem Einsatz 61 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen im Einsatz.

Rettungsdienst bei Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer unterstüzt

Datum: Sonntag, 23.07.2017
Alarmzeit: 17:23 Uhr
Einsatzdauer: 02h 15min
Einsatzkräfte: 3
Fahrzeuge: RW
Sonstige: TSF Ludwigswinkel, TLF 16/25 Fischbach, MTF-L Fischbach, RTW Bundenthal, RTW Hauenstein, NEF Dahn, RTH Christoph 16 (Saarbrücken), Polizei Dahn

Auf der L 487 zwischen Fischbach und Salzwoog kam es im unteren Bereich der Steigungsstrecke zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW, bei dem der Motorradfahrer schwerstverletzt circa 15 Meter die Böschung hinuntergeschleudert wurde. Zur Rettung des Motorradfahrers wurden vom Rettungsdienst die Feuerwehren mit einem Schleifkorb nachgefordert.

Bei Ankunft der Dahner Kräfte an der Einsatzstelle wurde der Patient bereits vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt, die Feuerwehr Fischbach transportierte mit dem MTF-L den Notarzt des gerade gelandeten Rettungshubschraubers aus Saarbrücken vom Landeort zur Einsatzstelle. Nach Versorgung des Verunfallten wurde dieser mittels Schleifkorbtrage auf die Straße gebracht und anschließend mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

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Zeltlager 2017 der Jugendfeuerwehren Erfweiler & Dahn in Meisenheim bei Bad Kreuznach

Das diesjährige Zeltlager fand am langen Wochenende um Christi Himmelfahrt statt. Als Ziel diente der Jugendzeltplatz „In der Heimbach“ in Meisenheim am Glan nahe Bad Kreuznach. Am Donnerstagmorgen wurden nach einem gemeinsamen Frühstück im Dahner Feuerwehrhaus das Gepäck verstaut und die Fahrzeuge geladen.

Nach der knapp zweistündigen Fahrt und einer anschließenden Stärkung wurden die Zelte aufgeschlagen, sowie die Küche und der Essbereich eingerichtet. Am Nachmittag wurde die traditionelle Lagerfahne gemalt und an einem Baum gehisst. Beim gemeinsamen Grillen am Lagerfeuer wurde das Programm der kommenden Tage besprochen. Im Anschluss wurden die Möglichkeiten des weitläufigen Zeltplatzes für Fußball- und Volleyballspiele genutzt.

Freitags erwartete die Jugendlichen nach dem gemeinsamen Frühstück eine Kanu-Tour auf dem nahen Glan. Die ca. 8 km lange Strecke im seicht fließenden Wasser bereitete allen Beteiligten sehr viel Spaß, nicht zuletzt aufgrund des anhaltend guten Wetters. Da diese sportliche Betätigung bei den hohen Temperaturen auch viel Kraft kostete, wurde nach dem Mittagessen eine kleine Mittagsruhe eingelegt. Anschließend fand ein Basketball-Spiel auf dem direkt angrenzenden Platz statt, welches Jugendliche und Betreuer gleichermaßen forderte. Beim gemeinsamen Abendessen ließ man den Tag ausklingen.

Auch am Samstag wurde ein spannendes Programm für die Jugendlichen vorbereitet. Nach dem Frühstück, vor Eintreten der Mittagshitze, absolvierten die Jugendlichen eine Schnitzeljagd rund um das schöne Örtchen Meisenheim, welche durch Schatten spendenden Wald und über Weinberge mit schöner Aussicht über ganz Meisenheim verlief. Die Jugendlichen fanden an jeder Kreuzung oder Gabelung einen Zettel, auf dem eine feuerwehrtechnische Frage gestellt wurde. Durch das stets richtige Beantworten der Fragen fanden die Jugendlichen schnell im Lager ihren Schatz in Form von Marshmallows, welche am gleichen Abend am Lagerfeuer zusammen gegrillt wurden. Um der aufkommenden Hitze entgegenzuwirken, wurde der Nachmittag im benachbarten Freibad verbracht. Das große Außenbecken, die Sprungbretter in einem und drei Metern Höhe sowie ein fünf Meter hoher Sprungturm waren genau das richtige Mittel, um solch einen heißen Nachmittag im Kühlen zu verbringen.

Am Sonntag wurden nach dem gemeinsamen Frühstück die Sachen gepackt und das Lager abgebaut. Zu Hause in Dahn angekommen wurden die Fahrzeuge und die Ausrüstung entladen, gereinigt und verstaut. Ein sehr schönes Wochenende ging leider viel zu schnell wieder zu Ende.

Feuerwehr übt bei Kindergarten St. Franziskus in Dahn

Die vierte Zugübung im laufenden Ausbildungsjahr fand am Kindergarten St. Franziskus statt.

Nachdem bereits im Frühjahr die Erzieherinnen über das Verhalten im Brandfall aufgeklärt wurden, wurden vor der Übung, an der auch 26 Kinder teilnahmen, die Kinder über die Brandgefahren und Fluchtwege im Kindergarten informiert, außerdem wurde ihnen die Funktion eines Rauchmelders vorgeführt. Während die Kinder nun in ihren Gruppen spielten, wurden Teile des Gebäudes, darunter der komplette Flurbereich zwischen den Gruppen, vernebelt. Als dann die hauseigenen Rauchmelder anschlugen und festgestellt wurde, dass ein Verlassen des Gebäudes über die Eingänge und Flure nicht mehr möglich war, verließen die anwesenden Erzieherinnen mit den Kinder vorbildlich, ruhig und umsichtig über die Fenster das Gebäude und begaben sich zum festgelegten Sammelplatz, während die Kita-Leiterin über Notruf die Feuerwehr verständigte.

Bei Ankunft an der Einsatzstelle waren die Kinder außerhalb des Gefahrenbereichs betreut und eine Erzieherin wies den Einsatzleiter in die Lage ein. Es wurde angenommen, dass insgesamt noch drei Personen im Gebäude vermisst wurden. Diese wurden durch mit Wärmebildkamera ausgerüstete Atemschutztrupps im Kindergarten gesucht. Aufgrund der Größe des Gebäudes musste eine große Schlauchreserve vorgehalten und auch genutzt werden. Trotzdem gelang es, zeitnah die Vermissten zu lokalisieren und aus dem Gebäude ins Freie zu verbringen. Mittels eines Lüfters wurde das Gebäude belüftet. Parallel dazu trugen Trupps im Außenbereich des Kindergartens einen „Löschangriff“ vor, bei welchem die Kinder spritzen durften und die willkommene Abkühlung bei hochsommerlichen Temperaturen genießen konnten.

Die Feuerwehr Dahn bedankt sich bei den Erzieherinnen und den Kindern der Kindertagesstätte St. Franziskus, dass sie so zahlreich an der Übung teilnahmen und den Einsatzkräften eine realistische Übung ermöglichten. Auch den Atemschutztrupps, die bei der Hitze Höchstleistungen erbrachten, gebührt ein Dankeschön. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass viele Feuerwehrleute bei der Übung an ihre frühere „Wirkungsstätte“ zurückkehrten und die Erzieherinnen somit den Großteil der Einsatzkräfte persönlich aus früheren Zeiten kannten. Und die Kinder waren natürlich glücklich, Besuch von „echten“ Feuerwehrfrauen und -männern zu bekommen.

An der Übung nahmen 27 Feuerwehrangehörige mit 6 Fahrzeugen teil.

Dritte Zugübung 2017 behandelt das Thema Brandbekämpfung

Die dritte Zugübung im laufenden Ausbildungsjahr fand wieder im Themengebiet Brandbekämpfung statt. Angenommen wurde der Brand einer Schlosserei im Industriegebiet Dahn-Reichenbach. Den eintreffenden Einsatzkräften der Wehren Dahn und Erfweiler wurde von anwesenden Mitarbeitern mitgeteilt, dass es bei Schweißarbeiten in der Halle zu einem Brand gekommen sei, mehrere Personen würden noch vermisst. Mit insgesamt drei Trupps unter schwerem Atemschutz (Pressluftatmer) wurde das Gebäude nach den Vermissten durchsucht, die gerettet wurden. Der angenommene Brand wurde gelöscht und die gefährdeten Geräte (Schweißgeräte, Sauerstoff- und Acetylenflaschen) aus dem Gebäude verbracht und gekühlt.

Die Feuerwehr Dahn bedankt sich bei der Schlosserei Michael Breitsch, http://schlosserei-breitsch.de, für die Zurverfügungstellung des Übungsobjekts und die Unterstützung beim Aufbau der Übung.

Kontakt

Freiwillige Feuerwehr Dahn
An der Feuerwache 1
66994 Dahn

info ... feuerwehr-dahn.de