Donnerstag, 28. März 2024
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  • +++ Nachlese zum Verbandsgemeindefeuerwehrfest im Dorfgemeinschaftshaus in Busenberg +++

  • +++ Feuerwehr Dahn unterstützt mit der Drehleiter bei einem Dachstuhlbrand im Lemberger Ortsteil Salzwoog +++

  • +++ Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren Erfweiler und Dahn ohne Corona-Beschränkungen durchgeführt +++

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Feuerwehren aus Hauenstein, Hinterweidenthal, Münchweiler und Dahn üben gemeinsam Verkehrsunfallszenario

Am Samstag, den 01.10.2016, nahm die Feuerwehr Dahn an einer Großübung der Feuerwehren der VG Hauenstein teil. Angenommen wurde ein größerer Verkehrsunfall auf der L 487 bei Hinterweidenthal mit acht beteiligten Fahrzeugen und 16 Verletzten.

Bei Eintreffen der Feuerwehr Dahn waren die Feuerwehren aus Hinterweidenthal, Hauenstein und Münchweiler (VG Rodalben) schon vor Ort, aufgrund der Vielzahl von beteiligten Unfallfahrzeugen konnten nicht alle Verletzten versorgt bzw. befreit werden. Die Dahner Einsatzkräfte bekamen nach Einweisung in die Lage durch den Einsatzleiter den Auftrag, sich um zwei verunfallte Fahrzeuge zu kümmern.

An dem einen Fahrzeug, welches an einen Baum geprallt war, war auf der Rückbank ein Kind eingeklemmt. Dieses wurde nach Versorgung durch den Rettungsdienst befreit, indem mit dem Spreizer die Tür geöffnet wurde. Der Fahrer, welcher nach den Übungsvorgaben bereits verstorben war, wurde zunächst im Fahrzeug belassen, da anschließend gemeinsam mit der Besatzung des Rüstwagens der Feuerwehr Hauenstein ein hochkant an einem Baum stehendes Fahrzeug gegen Umstürzen gesichert werden musste, bevor die darin eingeschlossene Person (mit angenommenen Wirbelsäulenverletzungen) gerettet werden konnte. Dieses Fahrzeug wurde mithilfe eines Spanngurts und Abstützsystems gesichert und anschließend über eine LKW-Rettungsplattform die Verletzte mit dem Spine Board schonend nach draußen verbracht und an den Rettungsdienst übergeben.

Im Folgenden die offizielle Presseerklärung der Veranstalter:

Am Samstagnachmittag des 01. Oktober 2016, startete für die Feuerwehren Dahn, Hauenstein, Hinterweidenthal und Münchweiler eine umfangreiche Übung für die Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen. Geübt wurde ein Verkehrsunfall mit acht beteiligten Personen- und Lastkraftwagen mit eingeklemmten Personen. Das Übungsszenario sah vor, dass wegen einer LKW Bergung auf der B10 der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen über die L487 in Richtung Salzwoog umgeleitet werden musste. Im Begegnungsverkehr kam es dann zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen und zunächst unklarer Lage.

Durch die Integrierte Leitstelle Südpfalz wird der zuständige Rettungswagen und die Feuerwehren Hinterweidenthal und Hauenstein alarmiert und die Polizei verständigt. Nach einer ersten Erkundung lässt der Zugführer der Feuerwehr Hauenstein die Feuerwehr Dahn und Münchweiler mit weiteren Hilfeleistungssätzen (Anmerkung: u.a. mit Schere/Spreizer/Rettungszylinder) nachalarmieren.

Die Einheiten der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Hilfsorganisationen mussten 16 Verletzte versorgen. Nicht nur das Unfallgeschehen war mit Schrottautos und Fahrzeugschrott sehr realistisch und komplex dargestellt, auch die Verletztendarsteller waren sehr realitätsnah geschminkt und überzeugten mit ihren schauspielerischen Darstellungen. Viele der Verletzten waren in den PKW eingeklemmt und hatten verschiedenste Verletzungen: vom Arm- und Beinbruch über Kopfverletzungen bis hin zu Bewusstlosigkeit und Orientierungslosigkeit war alles dabei. Auch zwei Entstehungsbrände mussten gelöscht werden.

Neben den vier genannten Feuerwehren waren weitere Einheiten an der Übung beteiligt: Einheiten des Rettungsdienstes inklusive Organisatorischem Leiter Rettungsdienst, Sanitätsdienst der Hilfsorganisationen des Landreises Südwestpfalz.
Insgesamt waren 70 Helfer aller Organisationen an der Übung beteiligt.

Vielen Dank an alle die diese herausfordernde Übung vorbereitet und unterstützt haben und natürlich die Übenden selbst, die trotz des herbstlichen Wetters noch ganz schön ins Schwitzen kamen.

Vier Einsätze am Samstag halten ehrenamtliche Feuerwehrangehörige in Atem

Der 18.06.2016 war so einsatzreich wie seit langer Zeit kein anderer Tag und hat somit die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörige gefordert.

Am frühen Morgen bereits um 05:57 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Nothweiler und Dahn zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Nothweiler gerufen. Dort musste nach einem medizinischen Notfall der Patient aus dem 1. OG eines Wohnhauses schonend zum Rettungswagen gebracht werden. Über die Drehleiter wurde der Patienten schonend auf die Straße gehoben, von wo aus der mit dem RTW ins Krankenhaus gefahren wurde.

Den Vor- und Nachmittag konnten die Kräfte dann durchatmen, bevor um 16:45 Uhr am Bundenthaler Fladenstein ein Kletterer abstürzte. Glücklicherweise wurde dieser nicht schwer verletzt. Bevor die ersten Kräfte die Einsatzstelle erreichen konnten wurde die Verletzte bereits zum Rettungswagen verbracht.

Gegen 18:45 Uhr erlitt eine Person in ihrem Fahrzeug in Ludwigswinkel einen medizinischen Notfall, sodass die Feuerwehr Ludwigswinkel sich gewaltsam Zugang zum Fahrzeug verschaffen musste. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben.

Um 20:24 Uhr löste dann die Brandmeldeanlage eines Dahner Senioerenpflegeheims aus. Eine Mikrowelle hatte Feuerwehr gefangen und eine Rauchentwicklung verursacht, infolge dessen die BMA richtigerweise auslöste. Die Räumlichkeiten wurden nach Verbringen der Mikrowelle ins Freie belüftet.

Grundlehrgang mit 16 Teilnehmern Mitte Mai abgeschlossen

Im Mai absolvieren 16 Nachwuchskräfte der Feuerwehr der VG Dahner Felsenland im Feuerwehrhaus Dahn einen 72 Stunden umfassenden Feuerwehr-Grundausbildungslehrgang.

Nachdem zunächst die theoretischen Grundlagen vermittelt wurden, standen im weiteren Verlauf praktische Übungen mit Rettungsgeräten und tragbaren Leitern, Lösch- und Hilfeleistungseinsatz nach der FwDV 3, Erste Hilfe sowie Gerätekunde auf dem Programm.

Trotz teilweise erschwerter Wetterbedingungen (ein Samstag Dauerregen, ein Samstag Temperaturen bis 27° C) waren die jungen Feuerwehr-Anwärter mit Feuereifer bei der Sache und überzeugten ihre Ausbilder immer wieder.

Erste Zugübung 2016 Anfang Mai durchgeführt

Die erste Zugübung im Jahr 2016 führen die Einsatzkräfte der Feuerwehren Dahn und Erfweiler bei der Fa. Frank Korbwaren in Dahn durch. Es wurde angenommen, dass es in der Lackiererei zu einem Brandereignis kam, in Folge dessen mehrere Personen im Gebäude vermisst waren und das Feuer im weiteren Verlauf auf benachbarte Gebäudeteile überzugreifen drohte.

Durch die vorgehenden Angriffstrupps konnte alle „Verletzten“ gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden, das „Feuer“ wurde mit 2 C-Rohren im Innen- sowie zwei B-Rohren und dem Wenderohr der Drehleiter im Außenangriff gelöscht. Die Wasserversorgung erfolgte über das Leitungsnetz. An der Übung waren 32 Einsatzkräfte mit ELW 1, LF 16/12, DLK 18/12, TLF 16/45, MZF 3 Dahn sowie TSF und MTF-L Erfweiler beteiligt.

Zugübung Gefahrstoffunfall am 16. September

Am Termin der Zugübung im September 2016 war der Einsatzablauf bei einem Gefahrstoffunfall vorgesehen; die Erstmaßnahmen nach dem GAMS-Schema sollten eingeübt werden. Als Lage hatten die Verantwortlichen ein Szenario aufgebaut, bei dem beim Abladen einer Palette mit Gefahrstoff von einem LKW mit Hubbühne ein PKW in das Lieferfahrzeug gefahren war, eine Person unter dem PKW eingeklemmt war und Gefahrstoffe austraten.

Der Fahrzeugführer des ersteintreffenden LF 16/12 erkundete die Lage und gab dem Angriffstrupp den Auftrag, unter umluftunabhängigem Atemschutz die Menschenrettung durchzuführen. In kurzer Zeit brachten die beiden vorgehenden Kameraden zwei Personen aus dem PKW außerhalb des Gefahrenbereichs zur Not-Dekontaminations-Stelle. Gleichzeitig konnten sie durch schnelles Schließen des Ventils weiteren Produktaustritt aus dem Behälter verhindern. Anhand der zwischenzeitlich geborgenen Frachtpapiere wurden die weiteren Maßnahmen getroffen. Der Brandschutz, welcher parallel zum Vorgehen des Angriffstrupps 3-fach aufgebaut wurde, blieb bestehen. Ein Trupp vom Rüstwagen ging dann – ebenfalls unter umluftunabhängigem Atemschutz und bekleidet mit Chemikalien-Vollschutzanzügen – zur Einsatzstelle vor, um ausgetretenen Gefahrstoff zu binden, Dämpfe niederzuschlagen und die unter dem PKW eingeklemmte Person mittels Hebekissen zu retten.

Bei der anschließenden Einsatznachbesprechung wurde das Szenario nochmals mit allen Beteiligten besprochen und dabei insbesondere Wert auf die Erstmaßnahmen gelegt, welche von uns bis zum Eintreffen des Gefahrstoffzuges getroffen werden können.

Scheunenbrand bei Hinterweidenthal am 15.06.2016

Am Mittag des 15.06.2016 wurden die Feuerwehren der VG Hauenstein sowie die Feuerwehr Dahn zu einer brennenden Scheune in der Nähe der B427 kurz vor Hinterweidenthal gerufen. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand die Scheune bereits vollständig in Flammen, so dass lediglich noch eine weitere Ausbreitung auf die Umgebung verhindert werden konnte.

In enger Zusammenarbeit setzten die Wehren mehrere C-Rohre und ein Schaumrohr im Außenangriff ein, ein Betreten der Scheune war wegen akuter Einsturzgefahr nicht möglich. Aufgrund der abgelegenen Lage musste das Löschwasser mit den Tanklöschfahrzeugen aus Dahn und Hauenstein im Pendelverkehr zur Einsatzstelle gebracht werden.

In der Scheune gelagertes Stroh machte die Löscharbeiten sehr aufwendig, auch eine in der Scheune abgestellte Landmaschine wurde ein Opfer der Flammen.

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Nachlese zum Tag der offenen Tür am 22. Mai 2016

Tag der offenen Tür am 22.05.2016

Am 22. Mai lud der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Dahn die Bevölkerung zum alljährlichen Feuerwehrfest ins Dahner Feuerwehrhaus ein. Bei strahlendem Sonnenschein stand das Feuerwehrhaus sowie alle Fahrzeuge, besonders der in diesem Jahr ausgelieferte Einsatzleitwagen 1, zur Besichtigung offen. Hervorzuheben ist in diesem erneut der Rollbraten, der in der Mittagszeit innerhalb von 90 Minuten ausverkauft war. Die Jugendfeuerwehr kümmerte sich um die kleinen Besucher, für welche vor dem Feuerwehrhaus ein Popcornstand, eine Hüpfburg sowie mehrere Minifeuerwehrfahrzeuge aufgebaut wurden.

Am Nachmittag zeigte die Jugendfeuerwehr dann das schulmäßige Vorgehen bei einem Heckenbrand. Zur Bekämpfung des Brandes wurden von den Jugendlichen vier Strahlrohre vorgenommen. 

Im Anschluss fand die Schauübung der aktiven Wehr Statt. Hierzu wurde auf dem Hof des Feuerwehrhauses eine Gasexplsion mit mehreren vermissten Personen simuliert. Bei Ankunft der Kräfte ging der Angrifftrupp mit einem Explosionsmessgerät in die Gefahrenzone hinein, um abzuklären, ob ein gefahrloses Betreten des Bereichs überhaupt für alle Einsatzkräfte möglich war. Danach begann dieser mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz, während andere Trupps mit der Rettung der verschütteten Personen begann. Hierzu wurden die auf dem Rüstwagen verstauten Hebekissen genutzt. Ein Hundeführer mit seinem Personenspürhund führte vor, wie der Hund einen Menschen in den Trümmern aufspüren kann.

Am Nachmittag stellte sich die Rettungshundestaffel Zweibrücken den Besuchern vor. Ausführlich wurde so die Ausbildung der Hunde bis zum Abschluss einer Prüfung aufgezeigt. Parallel wurden verschiedene Suchübungen vorgeführt. Höhepunkt der Vorführung war ein Hundeführer, der mit seinem Hund die schmalen Stufen der Drehleiter bis zum Drehleiterkorb erklimmen konnte.

Nachlese zur Übung Keller-/Garagenbrand Ende April

Am Freitag den 29. April übte ein Zug der Feuerwehr Dahn zwei Szenarien. Als Erstes musste ein Kellerbrand und anschließend ein Garagenbrand abgearbeitet werden. Hierbei kam es nicht wie sonst bei Zugübungen auf ein Großszenrio an, sondern um die "gewöhnliche Arbeit" bei normalen Einsätzen.

So musste beim ersten Übungsszenrio ein Atemschutztrupp über die Garage in den Keller eines Mehrfamilienhauses vorgehen, da dort noch eine Person als vermisst galt. Gleichzeitig wurden die restlichen Bewohner über die Drehleiter gerettet, da der Treppenraum stark verraucht war. Deshalb wurde von einem weiteren Trupp schnelltens ein Rauchverschluss in der Kellertür zum Treppenhaus eingebaut, um die Rauchausbreitung im Gebäude zu verhindern.

Beim zweiten Szenario galt es die Ausbreitung der Flammen eines PKW-Brandes in einer Garage auf das angrenzende Wohngebäude zu verhindern. Hierbei kam erneut die Drehleiter zum Einsatz.

In der Besprechung wurden die zwei verhältnismäßig kleinen Szenrien gelobt, da so ohne viel Aufwand kleinere Dinge, wie z.B. die Vornahme der Drehleiter oder das Vorgehen eines Atemschutztrupps, geübt werden konnten.

Kontakt

Freiwillige Feuerwehr Dahn
An der Feuerwache 1
66994 Dahn

info ... feuerwehr-dahn.de