Donnerstag, 28. März 2024
Notruf: 112
  • +++ Bankfiliale nach GAA-Sprengung in Vollbrand - 52 Kräfte löschen Feuer am Silvestertag +++

  • +++ Nachlese zum Verbandsgemeindefeuerwehrfest im Dorfgemeinschaftshaus in Busenberg +++

  • +++ Feuerwehr Dahn unterstützt mit der Drehleiter bei einem Dachstuhlbrand im Lemberger Ortsteil Salzwoog +++

  • +++ Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren Erfweiler und Dahn ohne Corona-Beschränkungen durchgeführt +++

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+++ LF 16/12 nach 27 Jahren Einsatzdienst am 01.07. durch HLF 10 von Rosenbauer ersetzt +++

Nach 27 Jahren Einsatzdienst wurde heute das LF 16/12 außer Dienst gestellt und durch das kürzlich ausgelieferte HLF 10 ersetzt. 1994 von der Karlsruher Firma Metz gebaut, diente es seither als Erstausrückefahrzeug mit Beladung sowohl für den Brandeinsatz als auch für die Technische Hilfeleistung. Doch das Alter und die Beanspruchung über die Jahre hinterließen ihre Spuren, technische Mängel machten einen Ersatz unumgänglich.

Die letzten drei Wochen wurden genutzt, um mit dem neuen Fahrzeug intensiv zu üben, sodass die Handgriffe nun sitzen und der Großteil der Beladung heute vom LF auf das HLF umgeladen werden konnte.

Das HLF ist, wie zuvor das LF, das Erstausrückefahrzeug bei vielen Einsatzstichworten und bildet somit die "Speerspitze" des Lösch- und Rüstzugs. Im Vergleich zum LF hat es einen etwas größeren Wassertank, eine automatisierte Pumpensteuerung sowie eine Schaumzumischanlage. Weiterhin bietet es ergonomische Verbesserungen wie eine Leiterentnahmehilfe, eine Umfeldbeleuchtung zu allen Seiten sowie abklappbare, durchgehende Tritte und entspricht somit dem aktuellen Stand der Technik.

Schauen Sie sich jetzt die Beladung und weitere Details in der Rubrik "Fahrzeuge" an...

+++ Brand in Lagerhalle bei Hinterweidenthal - Feuerwehren aus drei Verbandsgemeinden im Einsatz +++

Datum: Mittwoch, 14.04.2021
Alarmzeit: 14:12 Uhr
Einsatzdauer: 03h 00min
Einsatzkräfte: 13
Fahrzeuge: DLK 18/12, TLF 16/45, MZF 3, Kdow-WL
Sonstige: Feuerwehren VG Hauenstein, Feuerwehr Lemberg, Rettungswagen, Schutz-/Kriminalpolizei

Am Mittwochmittag wurden der Integrierten Rettungsleistelle in Landau Flammen aus einer größeren Lagerhalle im Industriegebiet bei Hinterweidenthal gemeldet, woraufhin mehrere Feuerwehren mit dem Stichwort "Gebäudebrand" alarmiert wurden. Die ersteintreffenden Kräfte stellten einen Vollbrand in der überwiegend aus Wellblechplatten bestehenden Halle fest. Umgehend wurde über die Drehleiter ein Außenangriff gestartet, um eine Ausbreitung der Flammen auf dem Gelände zu verhindern. Parallel wurde auch ein aus mehreren C-Rohren bestehenden Außenangriff aufgebaut. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung, u.a. von Hydranten nahe der L 486, mussten mehrere Leitungen über einen Zaun verlegt werden. Hierzu wurden zwei Leiterböcke aufgebaut.

Im weiteren Verlauf befanden sich mehrere Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz im Inneren der Halle. Dem Brand fielen überwiegend Heuballen sowie ein Fahrzeug zum Opfer. Die Nachlöscharbeiten der Feuerwehren der VG Hauenstein zogen sich bis in die Abendstunden, da alle verbliebenden Glutnester aufwendig aus den gepressten Heuballen hervorgetragen und gelöscht werden mussten. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen aus drei Verbandsgemeinden im Einsatz.

+++ Zwei parallele Einsätze in Dahn am Tag der deutschen Einheit +++

Am Tag der deutschen Einheit wurden die Dahner Feuerwehrangehörigen zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Bereich Jungfernsprung bei Dahn alarmiert. Dort war eine Wanderin einen Hang hinabgestürzt und hatte sich schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt wurde die Verletzte in einer Schleifkorbtrage ca. 200 Meter einen Wanderpfad hinab zum Rettungswagen transportiert. Anschließend wurde die Übergabe an den im Gerstelpark gelandeten Rettungshubschrauber aus Baden-Baden (Christoph 43) unterstützt.

Im Einsatz waren 16 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen für ca. eineinhalb Stunden.

Noch während dieses Einsatzes wurde ein Kaminbrand in Dahn gemeldet. In Bereitschaft stehende Feuerwehrangehörige besetzten die Fahrzeuge und eilten zu der anderen Einsatzstelle. Zudem wurden die Feuerwehren Erfweiler und Bundenthal nachalarmiert. Nach dem Transport der Verletzten an den Rettungswagen wurden Einsatzkräfte zur zweiten Einsatzstelle verlagert.

In einem Wohngebäude in Dahn kam es aus ungeklärter Ursache in dessen Kamin zu einem Rauchstau, sodass der ganze Wohnbereich verraucht wurde. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte den Kamin mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Überdrucklüfter belüftet.

Nach Eintreffen des Bezirksschornsteinfegers wurde der Kamin von diesem über die Drehleiter in Augenschein genommen. Danach wurde ihm die Einsatzstelle übergeben.

An dieser Einsatzstelle waren insgesamt 23 Einsatzkräfte der Feuerwehren Erfweiler, Bundenthal und Dahn mit sieben Fahrzeugen für ca. eine Stunde im Einsatz.

+++ Neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 von Rosenbauer nach Dahn überführt +++

Rund eineinhalb Jahre nach Auftragsvergabe im Dezember 2019 wurde am vergangenen Dienstag ein neues Feuerwehrfahrzeug aus dem Werk des Aufbauherstellers Rosenbauer in Luckenwalde (Brandenburg) zur Feuerwehr Dahn überführt. Das HLF 10, welches auf einem MAN TGM 13.290 4x4 aufgebaut ist, ersetzt künftig das LF 16/12 aus dem Jahr 1994. Zu den größten Neuerungen zählen insbesondere eine leistungsstärkere Wasserpumpe mit automatischer Schaumzumischung und eine größere Mannschaftskabine, in der sich nun vier Einsatzkräfte gleichzeitig mit Atemschutzgeräten ausrüsten können.

In den nächsten Wochen werden alle Feuerwehrangehörigen am neuen Fahrzeug und den neuen Gerätschaften beschult. Hiernach wird das HLF 10 voraussichtlich Anfang Juli in Dienst gestellt. Eine umfangreiche Fahrzeugerläuterung mit der verbauten Technik und neuen Gerätschaften findet ihr im Juli auf unserer Homepage.

+++ Nachlese zur Christbaumaktion am Samstag, 09.01.2021 +++

Die diesjährige Christbaumaktion der Jugendfeuerwehr war sichtlich geprägt von der Corona-Bekämpfungsverordnung. Die Spendensammlung konnte nur auf digitalem Wege erfolgen, die Fahrzeuge mussten mit weniger Personal besetzt werden und während der Sammlung herrschte Maskenpflicht für die Helfer. Dies wurde festgelegt durch ein Hygienekonzept, welches vom Gesundheitsamt des Landkreises geprüft wurde.

Nichtsdestotrotz konnte ein passables Sammelergebnis erreicht werden, was der Jugendfeuerwehr die Durchführung aller üblichen Aktivitäten ermöglicht, sofern es die Pandemie zulässt. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bei Euch und Ihnen bedanken.

Auch möchten wir uns auf diesem Wege bei den Firmen Brecht GmbH Schlosserei und Zaunbau, Frank Flechtwaren, Stukkateur Ruppert GmbH, Goll & Schreiner Bau GmbH sowie Brennholz Wasgau bedanken, welche uns mit der Zurverfügungstellen ihrer Fahrzeuge unterstützt haben. Vielen Dank dafür!

Falls Sie die Jugendarbeit der Jugendfeuerwehr Dahn auch in diesem Jahr unterstützen wollen, würden wir uns weiterhin sehr darüber freuen, wenn Sie die Spende auf nachfolgend genanntes Konto überweisen oder alternativ unser PayPal-Konto nutzen:

IBAN: DE23 5489 1300 0071 3642 16                                                         
BIC: GENODE61BZA
Förderkreis der Freiwilligen Feuerwehr Dahn e.V.



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Vielen Dank und ein Frohes Neues Jahr wünscht der Förderkreis der Freiwilligen Feuerwehr Dahn e.V.

                        

+++ Nachlese des Berufsfeuerwehrtags der Jugendfeuerwehren im September +++

Unter besonderen Umständen und mit neuen Spielregeln fand der Berufsfeuerwehr-Tag der Jugendfeuerwehren Dahn und Erfweiler im Jahr 2020 statt. Selbstverständlich wurden alle zu diesem Zeitpunkt geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten. Möglichst viele Tätigkeiten fanden im Freien statt, was bei strahlendem Sonnenschein nicht sonderlich schwer fiel. Weiterhin galt es in allen Innenräumen, Abstand zu halten und Masken zu tragen.

Der Berufsfeuerwehrtag gehört für die Jugendlichen zweifelsohne zum Highlight des Jahres. An diesem Wochenende wird die Schicht einer Berufsfeuerwehr, die es nur in Großstädten gibt und bei der hauptberufliche Feuerwehrkräfte arbeiten, nachgestellt. Die Betreuer bereiten verschiedene „Einsätze“ für die Jugendlichen vor, die es zusammen abzuarbeiten gilt.

„Schichtbeginn“ war um 10 Uhr, indem die Regeln für das gemeinsame Wochenende auf der Feuerwache aufgestellt wurden. Nach der Einrichtung der Schlafstätten wurden die benötigten Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände auf Funktionstüchtigkeit überprüft. Danach wurde sich gestärkt, bevor die Jugendlichen per digitalem Meldeempfänger (DME) zum ersten Einsatz alarmiert wurden. Auf einer Landstraße kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug mit einem Baum kollidiert ist. Im Anschluss rückten die Jugendlichen zu einem Unwettereinsatz aus, im Keller des Felsland Badeparadieses drangen größere Mengen Wasser in den Keller, welche es mittels Tauchpumpen und Wassersaugern zu entfernen galt.

In der „einsatzfreien“ Zeit fand eine Ausbildung in Erster Hilfe statt. Bei Einbruch der Dämmerung fand eine praktische Übung mit Beleuchtungsgeräten statt, bei der es darum ging, das Freigelände des Feuerwehrhauses schattenfrei an- und auszuleuchten.
Früh am nächsten Morgen wurden die Jugendlichen geweckt. Allerdings stand kein Einsatz an, sondern gemeinsamer Frühsport. Nach dem Frühstück war ein Gefahrstoffunfall abzuarbeiten, bei dem ein Gefahrstoff ausgetreten war. Beim anschließenden Waldbrand musste der Brand bekämpft und eine Person mit dem Schlauchboot aus einem Weiher gerettet werden, welche sich vor dem imaginären Flammen dorthin gerettet hatte.

Nachdem alle Fahrzeuge und das Gerätehaus gereinigt und aufgeräumt waren, wurde sich bei beim gemeinsamen Abschlussgrillen über die Erlebnisse des Wochenendes ausgetauscht.

+++ Zwei Notfälle am Sonntagmittag - Kletterunfall & Insektenstich ++++

Heute Vormittag um 11:40 Uhr verunfallte ein Kletterer am Geierstein bei Bruchweiler-Bärenbach. Nach der Erstversorgung des Verletzten durch Rettungsdienst und Notarzt wurde er von der Feuerwehr einen Wanderpfad zum Rettungswagen getragen, der ihn zum nahe an der L489 gelandeten Rettungshubschrauber transportierte. Der Rettungshubschrauber flog den Verletzten ins Westpfalzklinikum nach Kaiserslautern.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Bruchweiler, Rumbach, Nothweiler und Dahn mit insgesamt 43 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen für ca. 1,5 Stunden. Der Rettungsdienst war mit Rettungswagen und Notarzt vor Ort. Zusätzlich der Rettungshubschrauber Westpfalz (Christoph 66) und die Polizei Dahn.

Die Feuerwehrangehörigen aus Dahn stellten im Feuerwehrhaus gerade ihre Einsatzbereitschaft wieder her, als um 13:19 Uhr erneut ein Alarm durch die Leitstelle Landau einging:

Infolge eines Insektenstiches entwickelte ein Wanderer am Wölmersberg bei Erfweiler eine allergische Reaktion, wodurch er an Atemnot litt. Ein zufällig vorbeifahrender Mountainbiker setzte den Notruf ab und alarmierte so die Einsatzkräfte. Die ersteintreffenden Feuerwehrangehörigen versorgten den Verletzten bis zum Eintreffen des Notarztes, der vom Rettungshubschrauber eingeflogen wurde. Anschließend wurde der Verletzte an Seilen gesichert ca. 100 Meter durch steiles Gelände zum zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungswagen aus Pirmasens getragen. Dieser verbrachte ihn in Notarztbegleitung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Erfweiler und Dahn mit insgesamt 33 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen für ca. eine Stunde. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen aus Pirmasens vor Ort. Zusätzlich der Notarzt vom Rettungshubschrauber Westpfalz (Christoph 66), die First Responder des DRK OV Dahn und die Polizei Dahn.

Kontakt

Freiwillige Feuerwehr Dahn
An der Feuerwache 1
66994 Dahn

info ... feuerwehr-dahn.de