Feuerwehr verhindert ein Übergreifen der Flammen eines Scheunenbrandes auf mehrere Wohngebäude
Am Mittag brannte eine an ein Wohngebäude angrenzende Scheune sowie mehrere Lagerschuppen, die überwiegend mit Holz gefüllt waren. Bei Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle standen die Holzbauten in Vollbrand, aufgrund der engen Bebauung in der Ortslage von Busenberg drohte das Feuer auf vier angrenzende Wohnhäuser überzugreifen. Zunächst wurde daher eine Riegelstellung errichtet, um zu verhindern, dass das Feuer weitere Gebäude erfasst, was auch gelang. Der Brand konnte auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt und dann rasch abgelöscht werden. Im Einsatz waren vier C-Strahlrohre sowie ein Rohr über die Drehleiter. An den umliegenden Häusern entstand durch die große Hitzeeinwirkung nach ersten vorsichtigen Schätzungen ein Schaden von mindestens 150.000 Euro (z.B. Risse im Gebäude, Fenster geplatzt, Fenster gerissen, Rolländen verschmolzen, Holzverkleidung der Fassade und Wintergarten verbrannt). Mithilfe eines Baggers wurden die Bauten eingerissen und der Brandschutt auseinandergezogen und abgelöscht.